RE-NOVAMASSIVBAU - KLEINGARTENHÄUSER

Das Kleingartenhaus- das "KLEINSEIN" nicht kennt

Von der Planung bis zum Einzug- Sie haben die Wahl

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1120 Wien - Austria Ignazgasse 15/A

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Zargen

In sie wird die Tür eingehängt. Zargen werden direkt auf dem Mauerwerk der Türöffnung befestigt. Es gibt Holz- und Stahlzargen. Stahlzargen sind in verschiedenen Ausführungen im Handel: Umfassungszargen, die über die ganze Dicke der Mauer gehen, oder Eckzargen, die nur einen Teil der Wand verdecken.

Stahlzargen sind meist vorgestrichen, sie müssen nach dem Einbau lackiert werden. Auch Stahlzargen mit Putzleiste sind im Handel erhältlich. Fensterzargen werden nur eingebaut, wenn neben dem Fenster Schienen von Rollläden laufen sollen. Auf die Zargen, die bei Fenstern im Allgemeinen aus Holz sind, werden die Fensterrahmen gesetzt.

Zement

Zement ist ein hydraulisches Bindemittel, das heißt, ein fein gemahlener anorganischer Stoff, der, mit Wasser gemischt, Zementleim ergibt, welcher durch Hydration sowohl an der Luft als auch unter Wasser erstarrt und erhärtet und nach dem Erhärten auch unter Wasser fest und raumbeständig bleibt.

Hauptbestandteile der Zemente:

  • 1. Zementklinker
  • 2. Abbinderegler
  • 3. Zumahlstoff

 

Chemische Zusammensetzung von Portlandzementklinkern

CaO=60 ... 69%
SiO2=20 ... 25%
Al2O3=4 ... 7%
Fe2O3=0,2 ... 5%
MgO=0,5 ... 5%
Na2O +
K2O=0,5 ...1,5%
SO3=0,1 ...1,3%

 

Bei den Zementarten wird grundsätzlich unterschieden in:

  • -> CEM I Portlandzemente mit 95 ... 100 % PZ - Klinker
  • -> CEM II Portlandkompositzemente
  • /A mit 80 ... 94 % PZ - Klinker
  • /B mit 65 ... 79 % PZ - Klinker
  • - S Hüttensand
  • - P natürlicher Puzzolan
  • - V kieselsäurereiche FA
  • - T gebrannter Schiefer
  • - L Kalkstein
  • -> CEM III Hochofenzement
  • /A mit 35 ... 64 % PZ - Klinker
  • /B mit 20 ... 34 % PZ - Klinker

 

Die Zemente werden nach 3 Festigkeitsklassen eingeteilt
(Mindestdruckfestigkeit nach 28 Tagen in N/mm²)

  • 32,5
  • 42,5
  • 52,5

 

Zementherstellung

Die wichtigsten Grundstoffe für die Zementerzeugung sind Kalkstein und Ton, die meist getrennt abgebaut und danach im geeigneten Verhältnis gemischt werden.

1. Gewinnung und Aufbereitung des Rohmaterials: Lockerung des Gesteins im Sprengverfahren und Verladung mit Löffelbaggern oder Radschaufelladern auf Schwerlastwagen. In einer Brecheranlage zerkleinert und zu Schotter. Aufschüttung von Mischbetten zum Ausgleich grober Schwankungen der Rohstoffe. Der Calciumcarbonatgehalt sollte 76 bis 78 % der Mischung betragen. Zugabe von Korrekturstoffen (Sand, Löss, Eisenoxid), um das Verhältnis von Kieselsäure (SiO2) zu Tonerde (Al2O3) und Eisenoxid (Fe2O3) in engen Grenzen zu halten. Mahlen und Trocknen der Rohmischung in Mahltrocknungsanlagen (Rohrmühlen mit Füllung aus Stahlkugeln oder Wälzmühlen mit Stahlwalzen). Dabei werden ca. 90 % des Mahlgutes zu Körnern unter 90 µm Größe vermahlen. Das fertige Mahlgut (Rohmehl) wird in hintereinandergeschalteten Silos durch systematisches Abziehen und Befüllen "homogenisiert", d.h. innig und gleichmäßig vermischt.

2. Brennen des Zementklinkers: Erfolgt in Drehrohröfen von mehreren Metern Durchmesser und 50 bis 200 Metern Länge, die mit feuerfesten Steinen ausgekleidet sind. Die Öfen rotieren langsam um ihre Längsachse. Infolge eines leichten Gefälles wandert das an einem Ende eingegebene Rohmehl der Flamme am anderen Ende des Ofens entgegen. Öfen mit Zyklonvorwärmer (Schwebegas-Wärmetauscheröfen) besitzen einen Wärmetauscher, der aus einem System mehrerer Zyklone besteht, in denen das Rohmehl auf rd. 800 °C erhitzt wird. Öfen mit Rostvorwärmer (Lepol-Öfen) besitzen einen Wanderrost mit zahlreichen Schlitzen, auf dem ein kugelförmiges Granulat aus Rohmehl und Wasser (Granalien) von heißen Abgasen durchströmt wird. Am Ende des Drehofens - in der Sinterzone - wird das Brenngut auf 1400 bis 1450 °C erhitzt, es beginnt teilweise zu schmelzen. Das Brennprodukt, der Klinker, verlässt den Ofen, wird gekühlt und gelangt zum Klinkerlager.

3. Mahlen der Zemente: Damit aus dem Klinker das reaktionsfähige Produkt Zement entsteht, muss er äußerst fein gemahlen werden (Mahlfeinheit). Bei der Produktion von Portlandzementen wird der Mühle Zementklinker und etwa 5 Gew.-% Gipsstein und/oder Anhydrit als Erstarrungsregler aufgegeben. Zur Erzeugung von Eisenportland- und Hochofenzement werden die nach DIN 1164 vorgeschriebenen Mengen Hüttensand zugemahlen. Auch bei anderen Zementarten werden Zementklinker und Zumahlstoffe in dem meist mehrstufigen Prozess i.d.R. gemeinsam gemahlen. Das fertige Mahlgut, der Zement, wird von den Mühlen zu den Zementsilos gefördert und gelangt von dort zu den Packmaschinen und zur losen Verladung.

4. Überwachung, Güteüberwachung: Die Anforderungen an Zement werden in DIN 1164 gestellt. Die Einhaltung der Zusammensetzung und der Eigenschaften des Zements wird durch Eigen- und Fremdüberwachung überprüft. Gleichmäßige Eigenschaften des Zements werden durch weitgehend automatische Probennahme und Analyse der Roh-, Zwischen- und Endprodukte bei der Zementherstellung und entsprechende Steuer- und Regelmaßnahmen erreicht.

Ziegel

Mauersteine in den verschiedensten Stärken und Ausführungen zur Errichtung des Rohbaus. Zuschläge Darunter versteht man Stoffe (Gemisch aus Sand und Kies) verschiedener Korngrößen, die Beton beigemischt werden. Die Kornzusammensetzung der Zuschläge beeinflusst in hohem Maße die Güte des Betons. Die Form der Zuschläge sollte möglichst gedrungen sein, da sie sich dann besser verdichten lassen. Die Zuschläge müssen frei von organischen Stoffen, Ton und Lehm sein. ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

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